Die PH Zürich führte im Berichtsjahr eine Mitarbeitendenbefragung durch. Es zeigte sich, dass sich die Gesamtzufriedenheit seit der letzten Befragung 2019 nochmals leicht erhöht hat. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Befragung der Studienabgängerinnen und -abgänger, die zum dritten Mal durchgeführt wurde. Weiter hat die PH Zürich ihr Records-Management umfassend analysiert. Im Fokus steht dabei, die hochschulweite Aktenführung weiter zu systematisieren. Ausserdem wurden im Berichtsjahr verschiedene Zusammenarbeitsverträge erneuert, ein neuer Online-Auftritt lanciert sowie vielfältige Nachhaltigkeitsaktivitäten umgesetzt.
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Die PH Zürich führte im Berichtsjahr unter Federführung des Ressorts Qualitätsmanagement eine umfassende Mitarbeitendenbefragung (Mabe) durch; erneut konnten sich alle Mitarbeitenden zu ihrer Arbeit und zu ihrem Arbeitsumfeld äussern. Über 70 Prozent der PHZH-Mitarbeitenden nahmen an der Mabe 2023 teil. Die Befragungsergebnisse zeigten sodann: Die Gesamtzufriedenheit der Mitarbeitenden hat sich seit der letzten Befragung im Jahr 2019 leicht erhöht und liegt auch etwas höher als der externe Benchmark.
Die Ergebnisse wurden allen Mitarbeitenden im Rahmen einer Informationsveranstaltung präsentiert. Die mit der Befragung mandatierte Firma ValueQuest erstellte nebst dem Ergebnisbericht für die gesamte Hochschule zudem spezifische Berichte für jede Organisationseinheit. Die Reflexion der Ergebnisse wie auch die Planung allfälliger Massnahmen fand in den jeweiligen Organisationseinheiten bis Ende November statt. Die Umsetzung der Massnahmen wird bis August 2024 dauern.
Bereits zum dritten Mal führte das Qualitätsmanagement der PH Zürich eine Befragung aller Studienabgängerinnen und -abgänger durch. Gemäss den Befragungsergebnissen arbeitet die grosse Mehrheit der Abgängerinnen und Abgänger (82 Prozent) nach dem Studium als Lehrperson und unterrichtet im Kanton Zürich (85 Prozent). Knapp 20 Prozent der Absolventinnen und Absolventen, die nach ihrem Studium im Kanton Zürich unterrichten, stammen indes aus einem anderen Kanton oder aus dem Ausland.
Im Rückblick auf ihr Studium gaben zudem 88 Prozent der Abgängerinnen und Abgänger an, dass sie (eher) den gleichen Studiengang wieder wählen würden. Und rund drei Viertel würden rückblickend erneut an der PH Zürich beziehungsweise am Institut Unterstrass studieren. Gründe dafür sind die zentrale Lage und gute Erreichbarkeit der Hochschule sowie die Zufriedenheit mit der Ausbildung insgesamt und mit dem breiten Studienangebot.
Der Nachhaltigkeitsbeauftragte der PH Zürich baute im Berichtsjahr im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit der PH Luzern, der PH Fribourg, der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik und der Universität Fribourg die Plattform Student Engagement für Studierende der Lehrpersonenbildung auf. Mit der Plattform sollen Ansätze getestet und umgesetzt werden, die niederschwelliges studentisches Nachhaltigkeitsengagement an Pädagogischen Hochschulen fördern. Weiter trieb die PH Zürich verschiedene umfangreiche Nachhaltigkeitsprojekte voran, unter anderen den Aufbau eines Nachhaltigkeitszentrums auf der Halbinsel Au zusammen mit der Stiftung Pestalozzianum, der ZHAW und dem WWF Zürich und den weiteren Aufbau des Zurich Knowledge Center for Sustainable Development gemeinsam mit den Zürcher Hochschulen. Ausserdem war der Nachhaltigkeitsbeauftragte in verschiedene Aktivitäten der PH Zürich involviert, etwa in das Forschungsprojekt «Nachhaltige Schule gestalten: Kompetenzen für Schulleitungen» oder in die Nachhaltigkeitsangebote und -aktionen der Kommission Gesundheit und Umwelt.
Das Generalsekretariat der PH Zürich hat im Berichtsjahr das bisherige Records-Management der Hochschule umfassend analysiert und daraus abgeleitet verschiedene Massnahmen angestossen. Im Fokus steht dabei, die hochschulweite Aktenführung weiter zu systematisieren und zu schärfen. Weiter wurde ein neues AIS (Archival Information System) eingeführt, um Records, auch digitale, während ihres ganzen Lebenszyklus eindeutig identifizieren und bewirtschaften zu können.
Der Rechtsdienst war in verschiedene für die PH Zürich massgebliche Zusammenarbeitsverträge involviert – unter anderem in die neu aufgesetzten Kooperationsverträge mit dem Institut Unterstrass und der Stiftung Pestalozzianum. Ebenfalls leistete der Rechtsdienst juristische Unterstützung im Rahmen der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen und bei insgesamt zehn öffentlichen Ausschreibungen der PH Zürich. Im Rahmen der neuen Personalverordnung der Zürcher Fachhochschulen und des damit verbundenen Umsetzungsprojekts an der PH Zürich wurden zudem diverse Rechtsgrundlagen der Hochschule aktualisiert oder neu erarbeitet. Die Juristinnen und Juristen der PH Zürich führten ausserdem mehrere interne Weiterbildungen zu Rechtsfragen für die Mitarbeitenden der Hochschule durch.
Im Berichtsjahr lancierte die PH Zürich einen rundum erneuerten Online-Auftritt. Unter Federführung der Hochschulkommunikation wurden das Konzept, die Struktur und das visuelle Design der PHZH-Website und des bisherigen Studierendenportals überarbeitet. Ebenso wurden nahezu alle Inhalte der beiden Plattformen neu produziert. Im Fokus des Projekts stand eine userorientierte Erneuerung der Website, des Studierendenportals und der externen Newsletter der PH Zürich. Das bisherige Studierendenportal wurde dabei zu einem logingesteuerten Portal weiterentwickelt, über das künftig auch weitere hochschulnahe Zielgruppen spezifisch mit für sie relevanten Inhalten adressiert werden können.
Auswahl
Fachgruppentag
Am internen Fachgruppentag wurde vormittags das übergreifende Verständnis von Fachlichkeit an der PH Zürich diskutiert, nachmittags standen fachgruppenspezifische Austauschformate auf dem Programm.
Hochschultag
Unter dem Titel «Evolution oder Disruption: Technologischer Wandel in der Bildung» befasste sich der Hochschultag der PH Zürich nicht nur mit Künstlicher Intelligenz, sondern warf auch einen Blick zurück in die Schulgeschichte.
Tagung
Weiterbildung
Veranstaltung